Frau und Mann liegen auf einem Badetuch am Strand

Die besten Tipps für ein Ferienfotobuch

Der Alltag hat uns wieder und an die Ferien erinnern nur noch der Sand in den Schuhen und die mitgebrachten Souvenirs. Und natürlich unsere Ferienfotos. Damit diese nicht in der Kamera vor sich hingammeln, sollte man sich so schnell wie möglich an die Gestaltung eines Ferien-Fotobuchs machen. Mit unseren Tipps gelingt euch dieses garantiert!
Schon vor den Ferien mit dem Fotobuch anfangen

Ihr müsst ja nicht unbedingt Fotos davon machen, wie ihr die Wohnung putzt oder den Kanarienvogel ins Tierheim bringt. Aber ein paar Fotos von den Urlaub-Vorbereitungen können sehr amüsant sein. So zum Beispiel, wenn die Teenage-Tochter ihren Koffer nicht mehr zubringt. Obwohl sie natürlich nur das „Allerallerwichtigste“ reingepackt hat.

Und: Wer seinen Laptop oder das Tablet mit in die Ferien nimmt, kann die Fotos direkt von der Kamera übertragen und schon während des Urlaubs vorsortieren. Das kann dann sehr hilfreich sein, wenn man länger unterwegs ist und sehr viele verschiedene Motive fotografiert. So kann man am Ball bleiben und hat am Schluss nicht 4‘000 unsortierte Fotos.

Fotobuch-Aufbau: Chronologisch, nach Thema oder Mission

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Fotobuch aufzubauen. Die klassische Variante ist sicherlich ein zeitlicher Ablauf: Vom ersten Tag der Reise bis zum letzten Tag der Reise.

Eine andere Variante wäre zum Beispiel thematisch. „Die besten Strände“, „Die schönsten Restaurants“ „Die tollsten Aussichten“ – die Themen, die man wählen kann, sind fast unerschöpflich.

Oder aber man nimmt sich eine Mission vor, eine Art roter Faden, der sich durch das Buch zieht. Das kann zum Beispiel sein, dass alle Teilnehmer der Reise die ausgefallensten Verkehrsmittel einer jeweiligen Stadt fotografieren. Oder alle grünen Objekte, die ihnen über den Weg kommen. Oder ein Selfie im immer gleichen Stil vor verschiedenen Sehenswürdigkeiten.

Die verschiedenen Fotoformate dazu nutzen, das Fotobuch abwechslungsreich zu gestalten

Um ein abwechslungsreiches Fotobuch zu gestalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen natürlich bei der Wahl der Motive und wie man diese ablichtet. Mit den modernen Kameras hat man viele Möglichkeiten, dasselbe Motiv in ganz unterschiedlichen Modus abzulichten. Auch bei den Formaten gibt es längst nicht mehr nur die klassischen Hoch- und Querformate. Gerade Panoramafotos eignen sich hervorragend für ein Fotobuch über eine Doppelseite hinweg.

Sich schon im Vorfeld Gedanken zum Titelbild machen

Bereits vor der Reise kann man sich Gedanken machen, wie das Titelbild aussehen soll. Möchte man beispielsweise ein Foto von der ganzen Familie vor einer Sehenswürdigkeit drauf haben, dann muss man auch bemüht sein, ein möglichst gutes Foto dieses Motivs während den Ferien zu machen.

Schliesslich soll das Titelbild einen „Hach“ Moment auslösen, die Erinnerungen an die schönen Ferien zurückbringen und einem dazu animieren, sich die Fotos im Buch anzuschauen.

Weitere Ferienerinnerungen einbauen

Ihre fünfjährige Tochter hat den schiefen Turm von Pisa gezeichnet? Sie haben in einem Restaurant hervorragend gegessen und werden noch lange von dieser Mahlzeit schwärmen? Und der gemeinsame Ausflug zu Madame Tussauds war ein Riesenerfolg?

Behalten Sie diese Erinnerungen zusätzlich zu den Ferienfotos aus. Speisekarten, Postkarten, Tickets, Visitenkarten von Unterkünften und ähnliches sind eine tolle Ergänzung zu den selbergemachten Bildern. Zudem können sie sehr praktisch sein, wenn man einmal nachschauen möchte, wo man genau gegessen hat oder wenn die Frage auftaucht, wie das tolle Bed and Breakfast nochmals hiess, welches man nur zufälligerweise gefunden hatte.

Gleich nach den Ferien mit dem Fotobuch beginnen

Sicherlich: Die Rückkehr in den Alltag fällt einem nach mehreren Wochen Dolce Vita meistens nicht leicht. Aber man kann sich diese Rückkehr selbst etwas versüssen, indem man gleich mit der Gestaltung des Fotobuchs anfängt. Dann sind die Erinnerungen noch frisch und die Motivation, das Erlebte zu Papier zu bringen, noch hoch. Denn es gibt nichts zeitaufwändigeres, als Fotobücher von 10 Reisen auf einmal zu gestalten. Lieber, wie man so schön sagt „eis nachem andere“.

Viel Spass beim Gestalten eurer Ferien-Fotobücher!

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