Portrait eines alten Mannes

Portraitfotografien

Tipps für gelungene, selbstgemachte Portrait-Fotos


Nicht nur für Bewerbungen sind Portrait-Fotografien sehr beliebt. Auch als Geschenkidee kann so ein Foto Freude wecken. Entweder man lässt ein solches Foto beim professionellen Fotografen machen oder man inszeniert selbst ein Fotoshooting. Die zweite Variante ist sicherlich herzlicher, persönlicher und zeigt einen selbst vielleicht «echter»…

 Tipp 1 – Authenzität

Spontane und authentische Porträts wirken am besten. Wichtig ist darum, dass man als Modell locker ist und Spass am Fotoshooting hat. Bei einem «Modell», das nicht gerne fotografiert wird, ist  es die Aufgabe des Fotografen, dem Gegenüber vergessen zulassen, dass er eine Kamera in der Hand hat.  Wenn möglich sollte die zu fotografierende Person nicht sprechen, da das komische Gesichtszüge auf den Bildern gibt. Ausserdem kommt es immer gut, wenn man nicht für die Kamera lächelt sondern ein echtes und natürliches Lachen rüber kommt. Hier kann der Fotograf versuchen lustige Witze oder Sprüche zu bringen, damit ein ernst gemeintes Lachen hervorkommt.

 Tipp 2 – Das Outfit

Am besten zieht man ein Outfit an, in dem man sich wohl fühlt. Das strahlt man nämlich auch aus. Ideal ist es natürlich wenn man mehrere Kleidungsstücke mitbringt. So kann etwas experimentiert werden und es gibt verschieden Bilder. Durch Requisiten wird die Handhaltung erleichtert. Die Finger dürfen gezeigt werden.

 Tipp 3 – Das Licht

Das Licht ist auch ein wichtiger Bestandteil, damit ein gutes Foto entsteht. Empfehlenswert ist dabei das Kopflicht. Mit dem Gegenlicht ist Vorsicht geboten. Ebenfalls ist es unvorteilhaft, wenn das Licht von unten kommt. Das kann schnell einen mystischen Eindruck verleihen. Am besten arbeitet man mit dem vorhandenen Licht, anstelle des eingebauten Kamerablitzes zu verwenden. Wenn die Haut des «Modells» glänzt, kann man das mit dem neutralen Babypuder mattieren.

 Tipp 4 – Kleine Makel geschickt Touchieren

Kleine «Makel» kann man Hilfe des Lichtes retuschieren. Beispielsweise ein rundes Gesicht kann man mit Seitenlicht etwas kantiger machen. Und bei Personen, die ein leichtes Doppelkinn haben, wählt man eine etwas höhere Perspektive aus. Das heisst nicht dass man auf einen Stuhl steigen muss, es reicht im Prinzip schon, wenn man die Kamera etwas höher hält als sonst. Ansonsten versucht möglichst auf Augenkontakt zu fotografieren.

 Tipp 5 – Der Hintergrund

Tolle Bildergebnisse gibt es auch, wenn der Hintergrund unscharf wird und die Person im Vordergrund schärfer ist und somit präsenter wirkt. Dafür wählen Sie einen ruhigen Hintergrund und versuchen Sie mit der selektiven Schärfe (offene Blende) zu arbeiten.

 Tipp 6 – Viele Fotos schiessen

Am besten macht man viele Fotos, damit man am Schluss eine grosse Auswahl hat und so sind ganz sicher ein paar gute Bilder dabei. Wie wäre es, wenn man die Besten in einem Fotobuch verewigt und dem oder der Liebsten schenkt?

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