Wie fotografiere ich Kinder?

Kinderbilder

Gelungene Kinderbilder als wunderschöne Erinnerung


Wenn Kinder aufwachsen, hat man manchmal das Gefühl, die Zeit fliege davon. In einem Fotobuch lassen sich die Erinnerungen an die einzelnen Lebensjahre perfekt festhalten. Hier einige Tipps, wie Kinder-Fotografien gelingen:

Tipp 1 – je spontaner, desto besser

Wenn Ihr Kleiner gerade zum ersten Mal voller Stolz mit seinem Plastikbagger spielt oder Ihre Tochter sich zum ersten Mal an Ihrem Make-Up Täschchen vergriffen hat: Diese Momente sind einmalig und kehren nicht mehr zurück. Darum in einem solchen Moment unbedingt so häufig knipsen, wie es geht – solch spontane Strahle-Bilder erwärmen das Herz und sind eine wundervolle Erinnerung an den Moment. Ausserdem wird das Kind so auch nicht nervös, was bei einem Fotoshooting sonst schnell einmal der Fall sein kann.

Tipp 2 – echte Freude wirkt am besten auf Bildern

Wenn ein Kind ganz vertieft ist beim spielen oder oder lachend über eine Blumenwiese springt: Ein solches Lächeln bringen Sie niemals hin, wenn Sie das Kind bitten, für die Kamera zu lächeln. Also am besten die echten freudigen Momente nützen resp. bei einem Fotoshooting mit Lieblingsspielzeugen oder der Lieblingsmusik des Kindes dafür sorgen, dass die echte Freude entsteht und rüberkommt!

Tipp 3 – Wohlfühl-Kleidung wählen

Wir kennen das als Erwachsene auch: Wenn wir in einem Outfit abgelichtet werden, in welchem wir uns nicht wohlfühlen, dann spiegelt sich dieses Unwohlsein oft auch auf dem Bild wieder. Wählen Sie darum ein Lieblingsoutfit Ihres Kids, wenn es um ein Fotoshooting geht, damit sich Ihr Nachwuchs wohlfühlt.

Tipp 4 – Für Portrait Bilder den richtigen Hintergrund wählen

Wählen Sie einen ruhigen, soften Hintergrund für Portraitaufnahmen, damit das Strahlen Ihres Kindes auch so richtig zur Geltung kommt. Idealerweise machen Sie diese Aufnahmen ohne Blitz, sonst riskieren Sie erschrockene Gesichtsausdrücke, welche zwar amüsant sein können, aber nicht wirklich das erklärte Ziel eines Kinder-Portraits ist.

Tipp 5 – Perspektivenwechsel

Wagen Sie ruhig mal einen Perspektivenwechsel. Fotografieren Sie das Kind von unten, auf Augenhöhe und von oben. Dabei entstehen verblüffende Effekte und manchmal sehr witzige Aufnahmen. Wenn Sie mit Ihrem Kind auf Augenhöhe sind, kann es sich entspannen, was man auf dem Bild dann auch sehen wird.

Tipp 6 – Cheese ist Käse

Wir alle kennen sie, die Aufforderung, „Cheese“ in die Kamera zu sagen – für ein angeblich strahlendes Lächeln. Was bei Erwachsenen in der Regel toll funktioniert, sorgt bei Kids oft für verkniffene, künstlich wirkende Bilder. Gewöhnen Sie Ihrem Kind deshalb dieses künstliche Lächeln gar nicht erst an, indem Sie es bitten, in die Kamera zu strahlen. Sondern interagieren Sie lieber so mit dem Kind, dass Sie es wirklich zum lachen bringen – siehe auch Tipp 2.

Tipp 7 – Natürliches Licht bevorzugen

Vermeiden Sie zusammengekniffene Augen im blendenden Spotlight. Wählen Sie lieber ein sanftes, natürliches Licht für Ihre Aufnahmen. Bilder im Tageslicht, besonders im  Abendlicht, wirken oft besonders schön.

Tipp 8 – Knipsen, knipsen, knipsen

Wählen Sie unterschiedliche Tageszeiten und Situationen aus und knipsen Sie munter drauflos. Bald werden Sie merken, in welcher Situation die besten Bilder entstehen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Hintergründen und Einstellungen. Achten Sie dabei aber immer darauf, dass Ihr Kind sich wohlfühlt – dann klappt es auch mit den gelungenen Bildern!

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