Food Fotografie

Food Fotografie

Essen zu fotografieren ist definitiv in, sei es für die sozialen Netzwerke oder auch, um beispielsweise ein Koch-Fotobuch zusammenzustellen. Natürlich möchtet ihr eure Menus dabei im besten Licht zeigen. Anbei einige Tipps, wie euch das gelingt.

Essen zu fotografieren ist ebenso populär, wie schwierig. Mit unseren Tipps für Foodfotografie-Anfänger bringst du auch ohne entsprechende Profi-Fotoausrüstung ansprechende Fotos hin.

Gelungene Food Fotografie beginnt längst vor dem eigentlichen Fotoshooting, eure Planung trägt hier einen grossen Anteil zum Erfolg bei. Hier unsere Tipps für euch:

Tipp 1 – Frische Ware einkaufen

Wo kaufe ich das Essen ein, damit es frisch ist und auch möglichst frisch aussieht? Gemüse, welches beispielsweise am Morgen direkt vom Markt gekauft wird, sieht oft frischer aus als Gemüse, welches am Abend beim Grosshändler erstanden wird.

Tipps für Food Fotografie

Tipp 2 – Auf die richtige Beleuchtung achten

Wo führst du dein Food-Fotoshooting durch? Hast du dort natürliche Lichtquellen? Oder sonst ausreichende Beleuchtung? Bei der Foodfotografie ist es nicht ganz einfach, mit Blitzlicht zu arbeiten, da es die fotografierten Objekte unter Umständen sehr kalt wirken lässt. Es ist immer besser, wenn du die Objekte genügend ausleuchten kannst. Dabei sollte direktes Sonnenlicht vermieden werden.

Tipp 3 – Wähle die passende Arbeitsumgebung aus

Wenn du die Entstehung eines Menus ebenfalls fotografieren willst, musst du sicherstellen, dass du eine geeignete Arbeitsfläche zur Verfügung hast. Ob du auf einer Holzplatte oder einer Keramik-Nutzfläche arbeitest, hat einen grossen Einfluss auf das Endresultat des Bildes.

Tipp 4 – Schiesse Test-Fotos

Bevor du mit dem Shooting beginnst, ist es empfehlenswert, einige Test-Fotos zu schiessen, um sicherzustellen, dass die Lichtverhältnisse passen. Und: Bereite alles vor, bevor du mit Kochen beginnst. Also auch Servietten und andere Accessoires sollten bereit liegen, bevor du mit deinen Kochkünsten loslegst.

Tipp 5 – Schaffe dir ein Stativ an

Auch wenn du selbst keine Profi-Ausrüstung besitzt, aber planst, öfters Essen zu fotografieren, dann empfehlen wir dir die Anschaffung eines Stativs. Eine lohnenswerte Investition, um sicherzustellen, dass die Bilder nicht verwackelt daherkommen.

Tipp 6 – Poliere deine Foto-Objekte auf Hochglanz

Stelle sicher, dass das von dir eingekaufte Essen keine wüsten Dellen oder unappetitlichen Flecken aufweist. Polieren ist angesagt 🙂 Dasselbe gilt natürlich auch für das Geschirr – auch dieses sollte keine Fingerabdrücke oder Lippenstift-Überbleibsel darauf haben.

Tipp 7 – Wähle einen passenden Hintergrund

Achte darauf, einen passenden Hintergrund zu wählen, wenn du Essen ablichtest. Dasselbe gilt für das Geschirr, in welchem du deine Menus präsentierst. Je nach Art und Farbe des Geschirrs kann dasselbe Sujet bodenständig oder elegant wirken.

Passende Hintergrund für Foodfotografie

Tipp 8 – Sorgfältige Preparation der Gerichte

Prüfe sorgfältig, wie gut sich ein Gericht zum ab fotografieren eignet. Motive wie beispielsweise elegante Vorspeisen Schalen gefüllt mit verschiedenen Häppchen wirken besser grossflächig. Eine simple Schüssel gefüllt mit grünem Salat kann auch nur einen Teil des Fotos ausmachen. Viel ausmachen kann eine geeignete Garnitur, zum Beispiel mit frischen Kräutern. Wichtig ist auch, dass zum Beispiel ein Stück Fleisch nicht in Sauce ertränkt wird. Es gilt wie überall: Das Mass macht’s aus.

Tipp 9 – Lasst euch Zeit beim Shooten

Macht eure umfangreichen Vorbereitungen nicht kaputt damit, dass ihr euch fürs Fotografieren selber nicht genug Zeit lässt. Eine Möglichkeit, wenn ihr ein ganzes Menu ablichtet, ist beispielsweise, dass ihr mehr kocht, als eigentlich vorgesehen. So könnt ihr zuerst in Ruhe das Essen geniessen und danach eine vorher zur Seite gestellte Portion fotografieren – ganz ohne Zeitdruck.

Tipp 10 – Nachbearbeitung – wo nötig ja, aber immer natürlich bleiben

Selbstverständlich könnt ihr auch Food-Fotos nachbearbeiten. Achtet dabei jedoch darauf, dass ihr es nicht übertreibt mit Effekten. Schliesslich soll ein Apfel von der Farbe her immer noch natürlich aussehen und nicht wie ein künstlich hergestelltes Objekt.

So, nun steht eurer Food-Fotografie nichts  mehr im Weg. Wir wünschen euch viel Freude bei der Bilder-Kreation!

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